Marcus Rosenmüller

Gespräch mit Marcus H. Rosenmüller –
Regisseur und Co-Autor

In Ihrem Film geht es um Liebe, Tod und Humor. Wie kommt man darauf, das zu kombinieren?

Im Film geht es ja auch um Musik, besonders die Kraft von Musik spüren zu lassen, dass es mehr gibt: etwas Unsterbliches. Und Liebe und Tod sind natürlich die Themen der Musik.

Wie und wann entstand die Idee zum Film?

Bei einem Ausflug zum Wendelsteinsender (BR) mit Michael Bleier, dem Bassisten unserer Band. Der kam auf die Idee, den Sender zu überfallen und unsere Lieder einzuspeisen, um doch noch (als Rockmusiker) Weltstars zu werden.

Was ist für Sie das Besondere am Film und besteht nicht die Gefahr als „bayerische Komödie“ abgetan zu werden?

Für mich ist das Besondere die Mischung der Genres. Das Fantastische, Surrealistische gemischt mit einem traditionellen Volkstheaterhumor – ich mag guten Komödienstadl genauso wie Valentin oder Luis Bunuel. In "Wer früher stirbt ist länger tot" fügen sich filmische Elemente aus Fiktion, surreale Bilder und Szenen und Realität zu einer stimmigen Story. Wieso dieser Mix? Na, aus Spaß an der Freude!

Haben die Bayern einen besonderen Humor?

Ich denke schon – und einen besonderen Glauben, nämlich den katholischen, der im Grunde auch sehr lustig und morbide ist.

War es immer klar, dass "Wer früher stirbt ist länger tot" ein Kinofilm wird?

Ja, weil ich immer noch nicht weiß, weshalb ein Film nicht im Kino laufen sollte...

Warum sollte man den Film unbedingt sehen?

Ja unbedingt wegen dieser einen Szene, der ganz Bestimmten, dieser Einen da,  Sie wissen schon, aber die verraten wir jetzt nicht!

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